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“Wie weiter?” lautete am 08.12. & 09.12. das Motto für 12 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 in einem Workshop für Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen.

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Ermöglicht wurde dieses Seminar durch die finanzielle Unterstützung der Hertie Stiftung, bei der wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchten.

Für viele Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen ist die Frage „Wie weiter?“ mit einer großen Portion Unsicherheit verbunden. Den bekannten Rahmen der Schule zu verlassen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, erfordert Entschlossenheit und Mut. Dabei braucht manch ein Jugendlicher Unterstützung. Und genau diese Unterstützung bekamen die Jugendlichen im „Wie weiter?“-Seminar von einer Berufsberaterin, einem Ausbilder, einem Azubi, einem Kommunikationsberater sowie von Frau Kausch und Herrn Israel.

Die Orientierung über die eigenen Fähigkeiten und Interessen im Rückblick auf die eigenen Praktikumserfahrungen bildete den Einstieg in die zwei Tage intensiver Arbeit. Die Berufsberaterin Frau Klein zeigte berufliche Perspektiven auf und erarbeitete sinnvolle Alternativen zu den bisherigen Wünschen. Parallel erstellte eine Fotografin professionelle, digitale Bewerbungsfotos für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

In mehreren Arbeitsphasen wurden anschließend Stellenanzeigen herausgesucht, bereits vorhandene Bewerbungsschreiben und Lebensläufe korrigiert, ergänzt und verbessert. Bewerbungsmappen und große Umschläge standen den Jugendlichen zur Verfügung, damit die fertig gestellten Unterlagen gleich den Weg zu den Ausbildungsbetrieben finden konnten. Andere Bewerbungen wurden direkt online oder per Mail versendet.

Herr Peetz von der Auto Wichert GmbH berichtete, welche Anforderungen Betriebe an zukünftige Azubis haben und stellte die verschiedenen Ausbildungsberufe seines Betriebes vor.

Sehr interessiert lauschten die jetzigen 10.-Klässler beim Gespräch mit dem Azubi Calvin Daklounon von der Firma Paul Opländer Haustechnik. Nachdem Calvin im Sommer 2015 unsere Fritz-Schumacher-Schule mit dem Mittleren Schulabschluss verließ, begann er am 01. August dieses Jahres seine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und berichtete nun von seinen Erfahrungen aus dem ersten Lehrjahr. Damit konnten auch so manche „Ängste vor der Ausbildung“, die vorab von einigen Teilnehmer/innen geäußert wurden, genommen – und natürlich auch die Vorfreude auf das erste eigene Gehalt gesteigert werden.

Herr Nguyen vom kwb e.V. bereitete die Jugendlichen zum Abschluss der Veranstaltung sehr eindrucksvoll auf anstehende Vorstellungsgespräche vor. Im Rollenspiel konnte die Wirkung auf ihren zukünftigen Chef erprobt werden. Die Jugendlichen bekamen anschließend wertvolle Rückmeldungen zu angemessenen und weniger angemessenen Verhaltensweisen. Dabei beeindruckte besonders, dass Herr Nguyen von einer Sekunde auf die andere vom „superfreundlichen Kumpel-Chef“ auf einen „total ernsten Vorgesetzten“, der bohrend unangenehme Fragen stellt, umswitchen konnte – es floss so mancher Schweiß der Aufregung!

Auch das Mittagessen in einem nahegelegenen Restaurant war etwas Besonderes. In lockerer Atmosphäre konnten auch dort einige Fragen geklärt und Denkanstöße gegeben werden. Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigte, dass sich dieses Seminar – und auch ihr Einsatz, an beiden Tagen bis jeweils 16 Uhr gearbeitet zu haben – mit Blick auf ihre beruflichen Perspektiven gelohnt hat. Was ist nun herausgekommen? Natürlich hat noch nicht jeder der Jugendlichen einen Ausbildungsvertrag unterschrieben, aber erste positive Rückmeldungen aus Firmen gab es bereits.

Wir hoffen, dass bis zum Ausbildungsstart 01.08.2016 noch viel passiert und wir den einen oder anderen Ausbildungsvertrag feiern können!

Kirsten Kausch und Carsten Israel

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