In den letzten Jahren hat sich der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund (also mit mindestens einem Elternteil mit ausländischen Wurzeln) im Stadtteil Langenhorn insgesamt und an der Fritz-Schumacher-Schule geändert. Daher wird interkulturelle Arbeit immer wichtiger.
An unserem Standort der Internationalen Vorbereitungsklassen (IVK) am Foorthkamp 42 werden neu in Deutschland angekommene Schüler:innen in zwei Jahren darauf vorbereitet, in die Regel-Schulklassen aufgenommen zu werden.
Interkulturelle Projekte
- Projektwoche in Jg. 10:
- Schule für Toleranz
- interkulturelles Kompetenztraining
- Projekttag in Jahrgang 6:
- Respekttag
- Kooperation mit der Kinder-Kultur-Karawane
- jeweils eine Klasse erstellt innerhalb einer Projektwoche ein gemeinsames Projekt mit SuS aus Tansania / Bolivien (in der Woche vor den Herbstferien)
- Durch die gemeinsame Arbeit mit jungen Menschen aus benachteiligten Gegenden findet interkulturelles Lernen statt. Die SuS erkennen, dass
- Schule ohne Rassismus
- erster Schritt: Planung eines Nationalitätenfestes (29. Juni 2018)
- Spendenprojekte “Afghanistan Schulen e.V.” und “Helping Hands” (Indien)
- SuS beteiligen sich an Catering-Aktionen, um durch den Verkauf von Kuchen, Keksen u.a. Spenden zu sammeln
- Im Rahmen von Spenden-Übergaben wird den SuS bewusst, dass
- Erasmus+ – Teilnahme
- europaweite Kooperation mit Organisationen und Schulen aus Deutschland, Italien, Bulgarien, Slowenien, Griechenland
- ZIEL: verstärktes peer-to-peer-learning
- Ganztageskonferenz
- Im letzten Schuljahr fand eine Ganztageskonferenz zum Thema “interkulturelle Schulentwicklung” statt, die von der AG “interkulturelle Schulentwicklung” vorbereitet wurde.
- In verschiedenen Workshops konnten die Kollegen und Kolleginnen Antworten auf brennende Fragen diskutieren und erarbeiten
Unterstützungsangebote der Regelschulklassen 5-13
- Mentorenprogramm
- Zur Zeit sind sieben Mentor:innen aus den Klassen 11, 12 und 13 tätig, ihre fünfzehn Mentees aus den Klassen 5-10 tatkräfitg zu unterstützen.
- Die erfolgreiche Teilnahme am Mentorenprogramm wird im Zeugnis vermerkt.
- Sowohl Mentor/innen als auch die Mentees haben einen Migrationshintergrund.
- Coaching-Programm (Jg. 8-10)
- seit 2011 je zwei Jahre durch einen Fellow der SuS intensiv betreut, um sie zum ESA zu führen
- Kulturmittler
- START/GRIPS-Stipendien:
- geeignete SuS werden dabei unterstützt, die Bewerbung für die Stipendien zu erstellen
- zur Zeit befinden sich zwei Stipendiatinnen an der Fritz-Schumacher-Schule/Oberstufe Foorthkamp
Unterstützungsangebote der Internationalen Vorbereitungsklassen
- EVA-Migra (Diakonie): im Nachmittagsbereich
- Lesepaten (Stadtteil)
- Metropolen-Kulturagentenprogramm
- Mentor/innen “Weichenstellung”, ZEIT-Stiftung
- Kulturmittler (je ein Tag am Standort Foorthkamp 42 (IVK) / Standort Timmerloh)
Akteure an der Fritz-Schumacher-Schule
- Kulturmittler (Herr Yousefzamany)
- Mentorenprojektleiterin: Frau Cheniti-Mouih
- Förderkoordination
- Sozialpädagog/innen & Beratungsdienst
- Tutor/innen und Fachlehrer/innen (zwei Kolleginnen mit Migrationshintergrund)
- Schulleitung